Letzter Tag
in Jordanien.
Früh Fahrt vom Toten Meer nach Amman, der Hauptstadt, wo morgen unser
Flug heim startet.
Amman
ist ziemlich häßlich und die Sehenswürdigkeiten sind auch relativ dünn
gesäht. Nachdem wir um die Mittagszeit angekommen sind, haben wir
erstmal einen Rundgang, wie er in unserem Reiseführer vorgeschlagen
wurde, gemacht.
Angefangen mit der Zitadelle, wo mich eine
Klasse einheimischer Schulbuben fast genötigt hat, sie zu
fotografieren. Anschließend quer über den Basar und Teile der
Innenstadt. Danach noch zur einzigen Moschee in Amman, die
Nicht-Muslime auch reinläßt, allerdings mußte ich mir eine schwarze
Kutte anziehen. Man kommt sich schon etwas komisch vor - aber hilft
nichts - einzige Alternative wär gewesen, draußen zu bleiben. Aber in
dem Fall hätte ich auch nichts Wichtiges versäumt, die Moscheen sind
innen meist ziemlich leer und schmucklos, so auch diese hier.
Als
Fazit kann ich sagen: Jordanien war schön, aber man hätte das Ganze
auch auf 1 Woche (statt 12 Tage) verkürzen können. Die Leute sind zwar
nett und hilfsbereit, aber in sehr touristischen Orten wie Petra oder
Wadi Rum wird man als Tourist schon sehr kräftig und nicht mehr ganz
nachvollziehbar zur Kasse gebeten. Die arabische Mentalität bleibt mir
auch sehr fremd. In Nord- bzw. Südamerika kann ich mich gleich ohne
Probleme reindenken, Südostasien geht auch noch, aber das Muslimische
ist schon sehr "anders".
Morgen geht's heim, dann haben wir dort knapp 2 Tage, dann geht's los
Richtung Südafrika!
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