Utah |
New
Mexico |
Arizona |
Nevada |
California |
Oregon |
Washington |
Idaho |
Montana |
Wyoming |
24.05.2015
Seattle (Olaf)
Wir
haben unsere Reiseroute mal schnell umgestellt. Montag ist Memorialday
und Feiertag. Wir fürchteten, dass viele Städter an die Strände
und in die Naherholungsgebiete strömen würden. Wir zogen daher die
Besichtigung der Stadt Seattle vor den Besuch der umliegenden
Nationalparks.
Unser
Kalkül, dass es am langen Wochenende in der Stadt etwas ruhiger sein
könnte, ging auf. Am
Samstag beim Reinfahren in
den Ballungsraum Seattle sahen wir auf der
Gegenfahrbahn kilometerlange Staus stadtauswärts. Der Campingplatz lag
in einem der Vororte, aber das Zentrum war in einer Dreiviertelstunde
mit einer Stadtbuslinie
ohne Umsteigen zu erreichen.
"Seattle,
in den USA ganz oben links, hat 367 Regentage im Jahr und ist nur noch
nicht versunken, weil es direkt am Meer liegt und das Wasser sofort
wieder abfließen kann. Außerdem baut hier Boeing seine Flugzeuge." Das
war was ich von der Stadt vor unserem Besuch wusste.
Strafzettelsammler
|
Graffiti
|
Wandmalerei
|
Die Hauptattraktionen von
Seattle sind:
Pike Place Market
Glaskunst von Chihuly
und die "Space Needle"
Wir
wissen nicht, ob es am langen Memorialday-Wochenende lag oder ob
Seattle tatsächlich etwas ruhiger und normaler ist als San Francisco.
Auf jeden Fall ist es nicht so überdreht, nicht so hektisch, nicht so
auf Touristenmassen ausgelegt. Dafür gibt es aber auch weniger
Attraktionen und eigentlich auch nichts was sich international
irgendwie rumgesprochen hat (s. mein Eingangssatz).
Bei
der Weiterfahrt am Montag (Feiertag) war der Verkehr wieder umgekehrt:
Wir auf leeren Fahrspuren stadtauswärts und die
Wochenendausflügler in Karawanen stadteinwärts.