Muscat, 18.12.
(Olaf)
Wenigstens erfüllt die Hauptstadt des Landes ein
Klischee, nämlich das der tollen Moscheen.
Die
Mohammed Al Ameen Moschee ist auf einem Hügel und nachts so beleuchtet,
dass die durchbrochenen Kuppeldächer gut zur Geltung kommen.
Nicht-Muslime dürfen sie jedoch nicht betreten. Dafür kamen zwei
Einheimische, die unbedingt Fotos von sich haben wollten.
Die andere, die der Sultan, der seit 1970 regiert, bauen lassen hat und
die ihm zu Ehren auch benannt ist (Sultan
Qaboos Grand Mosque),
ist hingegen für Touristen zugängig. Wie für Prunkbauten überall in der
Welt üblich, wurde nur feinster Marmor und Holz verbaut. Statt
Malereien sind Mosaike in die Böden und Wände gelegt. Die Leuchter
bestehen aus Millionen von Swarovski-Kristallen, wahrscheinlich wurde
nach Tonnen abgerechnet.
Zwischen den beiden Moscheebesuchen waren wir auch noch auf dem Souk
(Markt) und haben geschaut, was wir alles nicht brauchen.
Lustige optische Täuschungen aus dem Museum der Illusionen:
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