24.12.10
/ Christine
Vorgestern
sind wir unsere letzte
Strecke auf unbefestigter Straße gefahren. Da es die Tage vorher
geregnet hatte und die Straße recht schlammig war, sah unser Fahrzeug
wieder mal sehr rustikal aus.
Es
ging in den "Wheatbelt". Wie der Name schon sagt, gibt es hier soweit
das Auge reicht gelbe Weizenfelder, dazwischen mal ein paar Bäume und
Käffer, die sich zwar "town" nennen, aber aus 10-20 Häusern bestehen.
Das nächste Ziel war Hyden,
wo sich die sogenannte "Wave" befindet,
ein Fels, der wie eine Welle aussieht. Wir haben ein paar
Spaziergänge gemacht und uns wieder mal über die Japaner schiefgelacht,
die für ein Foto ständig in die Luft gesprungen sind oder an
der Wave akrobatische Surferpositionen eingenommen haben. Natürlich
mußte auch der dortige kleine Zoo besucht werden.
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Heute
sind wir weiter Richtung Perth gefahren, noch immer durch den
Wheatbelt. Die touristischen Attraktionen halten sich hier in
Grenzen, aber wir haben aus einem Infoblättchen die hiesigen Region ein
paar kleine Sachen rausgesucht, die wir sehen wollten und enstprechend
kleinere Umwege dafür gemacht. Was sich aber gelohnt hat.
Zuerst
war da der "Tin Horse Highway", ein ca. 15 km langes Stück Landstraße,
entlang der die hier lebenden Farmer aus Blech und Schrottteilen
lustige Pferdegebilde gemacht haben. Das war echt teilweise sehr
originell und witzig:
Falls man's nicht erkennen
kann: Pferd liest "Playhorse-Magazine" auf dem Klo
Danach
kam noch ein Kaff mit einem "Hundefriedhof" und dann noch ein Salzsee.
Der heißt zwar "Pink Lake", war aber heute leider nicht pink, aber
dafür auch schön skurril anzusehen. Die weißen Haufen sind Salz.
Den
"Weihnachtsabend" heute werden
wir bei ca. 30°C auf einem einsamen Campground mit Spaghetti Bolognese
und einer Flasche australischen Rotwein verbringen.