![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Gestern
sind wir am südlichsten Punkt unserer Reise angekommen (bei Las Cruces
in New Mexico), ca. 100 km von der mexikanischen Grenze entfernt.
Natürlich sind hier auf allen Straßen, die nach Norden führen, Straßenkontrollen damit keine illegalen Mexikaner in die gelobte USA gelangen. Wir sind auch in eine geraten, aber der Polizist wollte nur die Pässe sehen und wissen, ob sich noch jemand im Fahrzeug befindet. Auf der Weiterfahrt haben wir uns dumm und scheckig gelacht, weil wir uns folgendes Szenario vorgestellt haben: Border Control, Polizist fragt, ob noch jemand mitfährt. In diesem Augenblick müßten aus jedem verfügbarem Loch im Wohnmobil lauter kleine Mexikaner mit Riesen-Sombreros und Glitzer-Mariachi-Outfit rausspringen, "La Cucaracha" anstimmen und dann laut schreiend "Andale Andale" in alle Richtungen davon flitzen. Die Vorstellung ist echt zum Schreien. ![]() Wir sind dann durch das Dorf "Hatch" gekommen, das sich aus einem für uns nicht nachvollziehbaren Grund "Chile Capital of the World " nennt. Keine Ahnung, ob hier Chilies angepflanzt werden, außer ein paar ziemlich dürftig aussehenden Geschäftchen, die Chilies verkaufen und ein paar überdimensionalen Figuren war hier nichts Sehens- oder Kaufenswertes zu finden.
Mittags sind wir dann im City
of
Rocks State Park angekommen, ein ganz toller Campground inmitten von
Felsen. Das Wetter war auch gut und eigentlich wollten wir eine
Wanderung auf einen nahegelegenen Hügel mit Aussichtspunkt über den
State Park machen. Aber leider hatte es einen richtigen Sturm, so daß
wir den Nachmittag im Camper lesend verbracht haben. Tja, und was nutzt
der schönste Grillplatz, wenn man vor lauter Wind das Feuer nicht
anbekommt, geschweige denn gemütlich draußen sitzen könnte.....
Am nächsten Morgen war es ein wenig besser, wir haben dann noch eine kleine Wanderung gemacht, dann ging's wieder los mit einem ziemlichen Sturm, so daß wir dann aufgebrochen sind Richtung nächste Ortschaft, um uns da einen etwas geschützteren Campground zu suchen.
|
vorheriger Bericht | Kapitelverzeichnis |