In
der Früh haben wir erstmal einen Spaziergang in den "Toadstool-Hoodoos"
gleich wenige Meilen von unserem Campground entfernt gemacht. "Hoodoo" heißt im Deutschen
"Erdpyramide", ich weiß nicht warum, eigentlich sind die Dinger ja aus
Stein.
Mittags
sind wir dann mit unserem gemieteten Jeep zu der sog. "White Pocket"
aufgebrochen, einem "Wilderness"-Gebiet im wahrsten Sinn des Wortes.
Los ging's noch auf einer einigermaßen guten Schotterstraße, je mehr
Abzweige man genommen hat, desto grauslicher, enger, sandiger bzw.
steiniger ist die Piste geworden (Straße kann man hier nicht mehr
sagen). Für ungefähr 40 Meilen haben wir 2 Stunden gebraucht,
gottseidank ohne Platten oder sonstige Pannen.
Aber
die Fahrt dorthin war es allemal wert - WAHNSINN! Es gibt keine
Wanderwege, man rennt einfach nur in der Gegend rum und fotografiert
wie irre, ohne GPS wäre es sehr schwierig, wieder zum Auto
zurückzufinden. So sieht es da aus (sh. unten, wie schon einmal
erwähnt, die Bilder sind überhaupt nicht bearbeitet):
Die
Gesteinsformationen sind fast wie kleine Kunstwerke,
rot-weiß-rosa-orange gemustert, gestreift, sieht manchmal aus wie
Schichten von Marmorkuchen, manchmal wie ein Aquarell, einfach
unglaublich!!!
Oben ist auch noch
die "Straße" abgebildet ...
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