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05.05.2015
Death Valley - Das Tal des Todes
(Olaf)
Keine Reise in den Südwesten der USA
ohne einen Abstecher in den Nationalpark Death Valley. Und
sei es nur um die durchgefrorenen Knochen bei Temperaturen über 40°C
wieder aufzutauen. Es gibt ein paar Dinge in der Welt, die muss man am
eigenen Leib erfahren, weil keine Worte oder Vergleiche das wirkliche
Gefühl von 50°C am Tag und 42°C nach Sonnenuntergang beschreiben
können. Aber wie schon im Valley of Fire sind die Temperaturen noch bei
frühlingshaften 30 - 34 Grad.
Aber nun der Reihe nach.
Gestern
sind wir vom Valley of Fire durch Las Vegas in ein Dörfchen knapp
außerhalb des Death Valley gefahren. Ich kenne Leute, die würden
liebend gerne ihr dreimonatiges Sabbatical am Pokertisch verbringen.
Wir haben aber nur Lebensmittel eingekauft, haben die Kasino-Meile "The
Strip" weiträumig umfahren und zweieinhalb Stunden auf der Suche nach
einer Buchhandlung verblödelt. Schnapsläden, Pfandleiher, Tabakshops
und Kredithaie gibt's an jeder Ecke, aber einen Bücherladen haben wir
vergebens gesucht.
Auf dem Weg aus der Stadt raus sind wir dann doch
noch an einem vorbeigekommen und haben Lesestoff und Straßenkarten für
die nächsten Staaten gekauft. Es ist nicht so, dass ich nicht dem
Wahnsinn von Las Vegas etwas abgewinnen könnte. Aber wir waren schon
auf früheren Reisen mehrfach in den Kasinos und auf
dem Strip und haben auch tolle Nachtaufnahmen gemacht, daher war es
diesmal nur eine Durchgangsstation. Deshalb gibt's auch keine Bilder.
Früh
um 7:00 ging's dann los, runter ins Death Valley, vorbei an der
Ghosttown Rhyolite.
Die Ruinen sind nicht so der
Bringer, aber lokale Künstler haben Kunstwerke und Skulpturen
aufgestellt. |
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Ein paar Punkte des Death
Valley sind
im Morgenlicht am besten und die wollten wir uns anschauen, bevor wir von 10-15 Uhr in
die Mittagspause gehen. Wie auch schon in
den letzten Tagen im
Valley of Fire kommen dann die Nachmittagsaussichtspunkte und
Kurzwanderungen dran.
Westwärts!