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01.06.2015
Bayern in Washington oder:
Hollareidulliöh! (Christine)
Wir
mußten unbedingt nach Leavenworth. Vor ca. 50 Jahren ist einer auf die
Idee gekommen, aus einem wahrscheinlich unscheinbaren Kaff ein
"bayerisches Dorf" zu machen.
Also
hat man die amerikanischen Häuser mit mehr oder weniger gelungenen
"bayerischen" Lüftlmalereien und diversem Deko-Werk aufgemotzt,
Restaurants und Geschäfte hingestellt, die Speisen und Waren anbieten,
die der Amerikaner für bayerisch hält und vom "Marktplatz" ertönen
bayerische Weisen (oder auch "warum ist es am Rhein so schön" - aber es
merkt ja keiner, daß das nicht bayerisch ist).
Gestern
sind wir auch gleich in das "München-Haus" zum Abendessen
gegangen, ich hatte mich ein wenig zu früh auf eine gute
Bratwurscht-Semmel gefreut. Die Bratwurst war so lala, die Semmel
labrig, der Senf nicht gut und das Sauerkraut langweilig. Die Breze
wäre evtl. noch gut gewesen, wenn sie nicht außen mit flüssiger Butter
eingeschmiert gewesen wäre, außerdem wurde sie mit einem nicht ganz
eindeutig zu identifizierendem Dip serviert (schmeckte wie flüssiger
Parmesan). Naja, selber Schuld, man soll halt im Ausland lieber die
einheimischen Spezialitäten essen.
In Erwartung bayerischer
Spezialitätenläden hatten wir auch unseren Kühlschrank ratzekahl leer
gegessen. Gefunden haben wir Salami und einen deutschen Bäcker, der
aber wirklich gutes Brot und Kleingebäck gemacht hat.
"Mittenwald"
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Ortseinfahrt
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Die Hauptstraße
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nochmal Hauptstraße
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Sogar der McD ist bayerisch
aufgepeppt
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Fröhlicher Musikantenstadl
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Wir
haben uns in Regensburg in einem kleinen Geschäft lustige T-Shirts
gekauft "Bayerisch Wild" (sh. links). Passend zum Leavenworth-Besuch
hatten wir die natürlich angezogen und auch unsere Bayern-Fahne am
Wohnmobil gehisst. |