Utah |
New
Mexico |
Arizona |
Nevada |
California |
Oregon |
Washington |
Idaho |
Montana |
Wyoming |
09.06.2015
Grand Teton National Park (Olaf)

Direkt
südlich des berühmten Yellowstone Nationalparks, liegt der Grand Teton
Park. Der größte Teil ist nur in schwierigen Mehrtageswanderungen und
Hochalpinausrüstung erreichbar. Für Normaltouristen wie uns bleibt die
grandiose Aussicht aus dem 50 Kilometer langen Tal auf die Gebirgskette
im Westen und ein paar kleinere Wanderungen am Fuß der Berge.
Überall
wird vor den Wildtieren gewarnt. Auf jedem Campingtisch sind die
Verhaltensregeln im Bärengebiet festgetackert. Es stehen für die
Zeltler, die keinen festen Aufbewahrungsplatz für ihre Lebensmittel
haben, bärensichere Blechkisten einige Meter vom Zeltaufstellplatz
entfernt. Alle Mülleimer, egal ob an den Übernachtungsplätzen oder an
den Aussichtspunkten, sind aus dickem Blech und haben Klappmechanismen,
die die Bären nicht aufbekommen.
Man
könnte denken, dass es egal ist, ob ein Bär Müll frisst oder einen
Rucksack plündert. Aber ein Bär, der Menschen und ihre Gerüche mit
Futter verbindet, wird zu einer Gefahr und muss erschossen werden.
Wir haben von weitem einen Grizzly gesehen, aber der war so weit weg,
dass auf dem Foto nur ein brauner Fleck zu sehen ist.

In Deutschland hat man solche Hinterreifen nur zur Show, in den USA
wegen der Zuladekapazität. |
Wir
mussten sowieso noch einmal vom Park zurück in die Stadt Jackson, um
einen Steinschlag in der Windschutzscheibe reparieren zu lassen. Die
Gelegenheit haben wir genutzt, um uns mal wieder bekochen zu lassen.
Ich wollte in ein Steak- und Wildrestaurant. Als Vorspeise gab's Bison-Carpaccio
und als Hauptgericht Elchmedaillons in Rotweinsoße und Süßkartoffel mit
Ahornbutter,
dazu ein dunkles Bier "Moose Drool" (=Elch-Sabber). |

Elch-Sabber & Bison-Carpaccio
|