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14.06.2015
Devil's Tower National Monument (Olaf)

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Vor zig Millionen Jahren
war hier ein Vulkan. Irgendwann ist er erloschen und die Magma in
seinem Inneren ist erstarrt. Schon ein paar Millionen Jahre später
ist
der ganze äußere Vulkan von der Erosion abgetragen worden und nur der
harte Lavakern steht noch.
Die
Siedler nannten ihn Devil's Tower und machten ihn bereits im späten 19.
Jahrhundert zu einem beliebten Ausflugsziel. Damals hatten sie auch
hölzerne Leitern nach oben zum Plateau gebaut. Heute ist der Berg ein
beliebter Ort für Kletterer mit Routen verschiedener
Schwierigkeits- grade. |

Wer sieht den Kletterer? |
Wir
finden vor allem die Präriehundekolonie in den Wiesen am Fuße des
Felsens drollig. Die Nager sind wirklich scheu. Der hier rechts
war ein
ziemlicher Brummer und hatte erstaunlich wenig Angst. Wir nannten ihn
den "Bürgermeister" der Kolonie.
Dass
die Viecher beißen, wenn man ihnen zu nahe kommt, ist eine
nachvollziehbare Gefahr. Aber dass auf ihnen bereits Flöhe mit
Pesterregern gefunden wurden und dass Klapperschlangen und schwarze Witwen
in
verlassene Bauten einziehen, war mir nicht bekannt. Ich hätte nie
gedacht, dass diese possierlichen Tierchen sich derartig gefährliche
Wachhunde halten.
Am
Abend wollten wir Rippchen grillen, aber es war sehr windig und die
Hitze kam gar nicht richtig ans Fleisch. Ich habe dann einfach ein paar
Scheite Holz auf die Holzkohle geworfen und dann noch ein paar. Ich
hatte dann zwar ein Feuer auf dem in Indien Maharadschas eingeäschert
werden, aber die Rippchen wurden gar und schön braun.
Hier das neueste aus den
amerikanischen Bierlaboren:

Noch ein anderes Weizen
|

Devastator - Double Bock
mit 8% Alkohol ...
|

... passt am besten zur vorderen Rinderhälfte, hinteren Rinderhälfte
oder zu Klapperschlange |

Der bewährte "Elch-Sabber" von neulich
|
Früher
war eine USA-Reise ein Horrortrip ins Land des unbegrenzten Bierekels.
Die Klassiker "Budweiser", "Miller" und "Coors" sind immer noch die
gleiche dünne Brühe wie eh und je, vor allem deren Light-Varianten.
Aber
die kleinen und unabhängigen Microbreweries produzieren teilweise
erstaunlich gutes Bier.